Der Barbaresco Batù di Cantine Povero leitet seinen Namen von der Compagnia dei Disciplinanti oder Battuti (Batù), einer religiösen Bewegung, die Ende des 16. Jahrhunderts entstand und sich auf die Predigt des hl. Vinzenz Ferrer bezieht, aber ihre Ursprünge in den pauperistischen Bewegungen des 11. Jahrhunderts hat. "Streng. In einem groben, als heilig geltenden Habit gekleidet, den Kopf gesenkt und die strenge Haltung während der religiösen Prozession": Mit diesen Worten begleitet das Unternehmen den Wein. Die Weinberge, aus denen dieser Barbaresco stammt, liegen auf sandigen und kalkhaltigen Lehmböden. Die per Hand geernteten Nebbiolo-Trauben werden in thermo-konditionierten Edelstahltanks vergoren; nach der malolaktischen Gärung reift der Wein 24 Monate in Eichenfässern und anschließend in der Flasche.

BARBARESCO BATÙ CANTINE POVERO: DIE VERKOSTUNG

Der Barbaresco Batù di Cantine Povero ist leuchtend granatrot. In der Nase ist er intensiv, ätherisch und würzig; beim Öffnen erscheinen getrocknete Rosen, kandierte Kirschen und Himbeeren, sowie Zimt, Nelken, Piment und Tabak, mit einem Hauch von Vanille und Zeder am Ende. Am Gaumen ist er trocken, kraftvoll, ausgewogen, mit gut integrierten Tanninen. Perfekt zu Tajarin mit Pilzen und Leber.