Der Aglianico Celsì von Fiorentino ist der erste Wein des Unternehmens und Luigi, dem Großvater gewidmet, der das Land erwarb. Der Name Celsì ist eine Italianisierung von Chelsea, dem Stadtteil von New York, in den Luigi auswanderte und viele Jahre lebte. Die Trauben stammen aus der Contrada Mattine in Paternopoli und aus der Contrada Candriano in Torella. Mattine ist ein Weinberg, der 2008 angelegt wurde, in einer hügeligen Lage mit vorwiegender Südostausrichtung. Von hier stammen strukturierte, ausgewogene und fruchtige Weine, die salzig und leicht tanninhaltig sind und sich auch für den jungen Konsum eignen. Candriano liegt in hügeliger Lage an der Grenze zwischen Torella de’ Lombardi und Paternopoli, gegenüber dem Weinberg Mattine, mit vorwiegender Westausrichtung. Der etwa 1,3 Hektar große Weinberg ist der jüngste des Unternehmens und bringt kräftige Weine hervor, mit hohem Alkohol- und Tanningehalt, die für lange Reifezeiten geeignet sind. Die Trauben für den Celsì werden in temperaturkontrollierten Edelstahltanks vergoren, der Wein reift dann acht Monate in kleinen Fässern und weitere sechs Monate in der Flasche.

Aglianico Celsì Fiorentino: Verkostungsnotizen

Der Aglianico Celsì von Fiorentino zeigt sich in undurchdringlichem Rubinrot. In der Nase dominieren dunkle Aromen von Röstaromen, Brombeermarmelade, schwarzem Pfeffer, Unterholz und Macis. Am Gaumen ist er ausgewogen, mit kräftigen Tanninen, die durch den Alkoholgehalt gemildert werden, und einem Abgang, der an Früchte und süße Gewürze erinnert. Hervorragend zu der traditionellen kampanischen Suppe Minestra Maritata.